Mitarbeiter WIRKLICH ERREICHEN

Viele Führungskräfte haben das Gefühl, sie erreichen ihre Mitarbeiter nicht mehr. Gerade langjährige Kollegen haben ihre eigenen Wahrheiten über das Unternehmen. Mit Neurofeedback werden alte Wahrheiten erkannt und neue Gedankenräume eröffnet.

Denn: Menschen können nur sich selbst verändern.

Wie das geht? – Lassen sie uns ins Gespräch kommen (Kontakt).

“Der Verstand ist nicht mehr als eine Marketingabteilung, die im Nachhinein rechtfertigt, was unsere Emotionen vorher entschieden haben.”

Richard David Precht

Viele Seminare kratzen an der Oberfläche

Mit Neurofeedback gelingt ein Blick hinter die Kulissen

“Die Herausforderungen in unseren Unternehmen, können nur über die Mitarbeiter selbst gemeistert werden. Für die nötigen Veränderungen müssen sie sich selbst auf eine neue Entwicklungsebene heben. Eine Abkürzung für diese Entwicklung ist emotionales Neurofeedback.”

Svenja Krämer

Seminarreihe

real at work

Stress * Negative Emotionen * Unternehmenskultur

compassion is a force

Emotionale Intelligenz * Authentizität * Offenheit * Möglichkeiten

from me to we

Leadership * Bewusstsein * Kooperation

* Achtung: Das Zwei-Tagesseminar für Unternehmen findet auf der Basis von Neurofeedback statt. Innerhalb des "Neurofeedback for Business Seminars" selbst findet aus organisatorischen Gründen kein praktisches Neurofeedback-Training am EEG-Gerät statt. Auf Wunsch kann ein praktisches Neurofeedback-Training zusätzlich gebucht werden. Das praktische Neurofeedback-Training ist nicht Voraussetzung für den Erfolg.

Organisationsentwicklung

Führungskräfte und Personaler, die sich mit Organisationsentwicklung beschäftigen kennen häufig das Buch „Reinventing Organisations“ von Frederic Laloux.

Zu diesem Buch schrieb der bekannte Autor Jürgen Weibler:

Ich stimme diesen Ausführungen ausdrücklich zu, nur glaube ich, dass ALLE Mitarbeiter eine fortgeschrittene Entwicklungsebene erreichen können und sollten!

Ein Beispiel, wie es leider nicht geht.

Kennen Sie Tony Hsieh?

Er war ein grandioser Unternehmensgründer. Als junger Mann baute er zunächst ein Internet-Werbenetzwerk auf und verkaufte es für 265 Millionen US-Dollar an Microsoft. Danach gründete er Zappos, was er später an Amazon verkaufte.

Doch das eigentlich Erzählenswerte betrifft die Unternehmenskultur. Zappos war der erste richtig erfolgreiche Online-Schuhhändler. Und was ihn besonders ausmachte, das war die gute Laune die er lieferte. Die Kunden erhielten kleine Briefchen in den Schuhkartons und die sie merkten, dass Zappos alles tat, um Freude zu versenden.

Die Zahlen gaben ihnen recht und Zappos wuchs exponentiell. Doch zu Tonys Enttäuschung ging mit dem schnellen Wachstum und dem schnellen Aufbau neuer Mitarbeiter die Kreativität und Dynamik verloren. Er machte sich Gedanken und versuchte, das zu ändern. Bei seinen Recherchen entdeckte er die Studien des Mathematik Nobelpreisträgers Paul Romer. Einige Segmente seiner Wachstumstheorie inspirierten Tony sein Unternehmen komplett umzustrukturieren.

Paul Romer fand unter anderem heraus, dass Städte mit zunehmender Größe effizienter werden. Jedes Mal, wenn eine Stadt ihre Größe verdoppelt, steigt die Produktivität pro Einwohner um 15 %. Bei Unternehmen hingegen sieht man häufig, dass die Pro-Kopf-Produktivität sinkt, wenn sie wachsen.

Deshalb tat Tony Hsieh etwas Verrücktes. Er entledigte sich aller Manager in seinem Unternehmen. Er wollte, dass Zappos wie eine Stadt wird. "Städte", sagte Hsieh, "entwickeln sich durch einen Prozess der Selbstorganisation, denn sie wachsen nicht durch eine zentrale Planung. Man könnte meinen, das Ergebnis wäre Chaos, aber es ist genau das Gegenteil. Das ganze System funktioniert einfach, und es ist wirklich belastbar und flexibel".

Die Idee hörte sich zunächst plausibel an. Waren die Mitarbeiter nun frei zu tun was sie wollten? Konnten sie sich selbst organisieren? Im Grunde schon.  Doch was passierte?

Viele Mitarbeiter kamen mit der Freiheit nicht klar. Uns so kam es, dass ein Drittel der Belegschaft, innerhalb des ersten Jahres kündigte und Zappos verlassen hatte.

Es gibt viel zu diesem Experiment zu berichten und es wurden mittlerweile auch schon wissenschaftliche Studien dazu durchgeführt. Verkürzt würde ich jedoch sagen, ohne die Mitarbeiter ins Boot zu holen und ihr Bewusstsein zu schärfen, um sich selbst managen zu können, werden gut gemeinte Transformationen scheitern. Um die Herausforderungen unserer Zeit besser meister zu können, ist es sicher nötig eine höhere Bewusstseins- und eine fortgeschrittene Entwicklungs-Ebene nicht nur bei Führungskräften, sondern generell zu erreichen.

Deshalb müssen sich Führungskräfte trauen, gemeinsam mit der Belegschaft, in die bestehenden Gefühlslagen und Emotionen im Unternehmen einzutauchen. Es ist wichtig, Prozesse aufzuzeigen, die es erlauben, die häufig unausgesprochenen Probleme konstruktiv gedanklich aufzubrechen. Dadurch werden schwelende Wirklichkeiten auf eine neue, wohlwollende Art und Weise sichtbar. Neurofeedback schafft neues Bewusstsein und so kann neue Energie, Dynamik und Bewegung entstehen. Die Produktivität steigt.

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